Monday, February 9, 2009

Mein neuer Job. Groupier bei Swiss Re

Also sag ich sags euch jetzt. Ich starte am 1. März bei der Swiss Re. Meine Einstellung hat denen gleich gefallen. Ich habe nichts gegen Spielcasinos. Die fallen alle über die Swiss Re her, den Kielholz und Jacques Aigrain. die hätten die Swiss Re in ein Spielcasino verwandelt. Ich meinte zuerst das wäre als Kompliment gemeint, dabei ist dies beissende Kritik. Was haben die gegen etwas Spass? Prof Sinn sagt in seinem Buch über die Emotionen der Börse, die Menschen wären Bauchwesen und handeln häufiger nach ihrem Gefühl als nach ihrem Verstand - also Spielcasino. und der Tomczak in strategischem Marketing: der Homooekonomikus ist eine reine Erfindung. Also - Spielcasino. Ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich jetzt Groupier bei Swiss Re werde.

Saturday, February 7, 2009

Hab wieder einen Job

Ich hatte ursprünglich vor, mich selbständig zu machen, mit einem eigenen Büro für Vorsorge und Anlageberatung. Doch die Zeit ist schlecht. Ich brauche ein regelmässiges Einkommen. Ich habe wieder einen Job gefunden in der Versicherungsbranche als Vorsorgeberater. Ich fange am 1. März an und werde dann wohl weniger Zeit haben, Blogeinträge zu machen. Allenfalls werde ich gelegentlich von meinen Erfahrungen berichten. Geh jetzt nach Vietnam um ein bisschen zu relaxen. Bis dann.

Monday, February 2, 2009

Freizeit

Ich bin froh, über meinen nicht ganz freiwilligen Sabbatical. Mensch, plötzlich habe ich etwas Zeit, um Dinge zu machen, die mich wirklich interessieren. Dass mein Blog so abgehen würde, hätte ich nicht gedacht. Am 15. Januar habe ich den Blog gestartet. Die einzige Leserin war Petra, eine meiner Freundinnen. Heute, nach 3 Wochen lesen 70 Leute diesen Blog regelmässig. Leider werde ich völlig falsch eingeschätzt, als oberflächlich, wohl deswegen, weil ich bis jetzt erst 2 Bücher gelesen habe. Strategisches Marketing von Tomczak und Psychologie der Börse von Prof. Sinn. Wer das gelesen hat, weiss allerdings, dass da alles drin steht, was man braucht.
Zudem habe ich ein abgeschlossenes HSG Studium, was viele meiner Leser wohl nicht haben. Ich lese sonst kaum Blogs. Gelegentlich new-ecology.blogspot.com, einfach deswegen, weil mir eine Freundin gesagt hat, ich soll’s mal mit Substanz versuchen. Die habe ich dann am morgen rausgeschmissen. OK, da gab’s ja einige Beiträge, die fand ich noch ganz ok. Die internationale Freihandelszone für Ideen, die Beiträge über Kreation und die Dinge über Zeitgeist waren noch lesenswert. Den Rest kann man sich sparen.

Friday, January 30, 2009

Initiative für schönere Schweizer

Meine Initiative für schönere Schweizer hat die üblichen dummen Sprüche gebracht, die Linken und Grünen halt. Gähn. Aber die junge SVP hat positive Signale verstrahlt. Bravo.
Hier die Idee; Schweizer sehen aufgrund des häufigen Nebels und des vielen Regens bleich aus. Bleich ist nicht sexy. Gut, es kann ja sein, dass wir mit der Klimaerwärmung auch weniger Nebel haben und damit mehr Sonne und Bräune. Aber sicher ist das nicht. Die Hoffnung bleibt. Mit meiner Initiative, die Einwanderung nicht von der Länderzugehörigkeit abhängig zu machen, sondern vom Aussehen, werden wir auf einen Schlag als Volk attraktiver.

Ein Venture Capitalist in meinem Freundeskreis und begeisterter Blogleser ist kürzlich mit dieser Business Idee an mich gelangt. Er meint das Selbst- und Fremdbild einer Nation kommt aus der heimischen Musik, der Filmindustrie und der Politik. Eine Filmindustrie haben wir nicht, gäll Nicolas Bidau. In der Musik gibt’s den Gölä als Aushängeschild und den Christoph Blocher in der Politik. Beides Knaller, aber visuell geben sie nicht viel her.

Mein Business Angel glaubt daran, dass die Schweiz eine ernsthafte Filmindustrie braucht. So eine Art Joliewood. Er finanziert’s. Frank Bodin würde das Scipt schreiben. Die Girls fliegen wir aus Hollywood ein, aus Bollywood und Brasilien. Als Casting Ort wäre der Karneval in Rio heiss. Sponsoren lassen wir das Ganze von Christoph Franz. Thema wären Geschichte der Schweiz im heldenhaften Kampf gegen die Habsburger. Also so eine Art Swiss Braveheart. Wobei die Hauptrolle von einer Frau gespielt werden müsste. Ich stelle mir Heidi vor, aber um die 25, mit cosmopolitischem Touch, nach einem langen Amerika- und Asienaufenthalt. Grosse Ideen braucht das Land. Geld ist kein Problem, wenn die Idee stimmt, hat mir Business Angel gesagt.

Tuesday, January 27, 2009

GOODBYE SIGMUND

Es gibt 2 Kategorien von Menschen, die ich hasse, Psychologen und die Lehrer. Auf anraten von Petra habe ich eine Therapie begonnen. Aber der Freud hat sein Studium wohl in der Bananenrepublik gemacht. In der 2. Stunde meinte dieser Arsch, er müsste ein Psychogramm von mir zeichnen. Und bezeichnete mich als Menschen ohne Eigenschaften und Rückgrat, mehr Schein als Sein, als Blender und Versager und er wundere sich sehr, dass es mir immer wieder gelingt, die Leute zu täuschen. Da könnten einige Banker etwas von mir lernen. Er auf jeden Fall würde mir nicht trauen.
Ich hatte den Eindruck ich bin im falschen Film, bin aufgestanden und gegangen. Das Honorar kann er sich weiss nicht wohin stecken.

WELCOME ERICH

Ich habe soeben gesehen, dass es dir wieder einmal gelungen ist, einen Job bei Scholz & Friends als CEO zu ergattern. Hey, wie hast du denn das wieder hingekriegt. Hihihi.

Wenn ich eine Firma gründe, dann würde ich es mit dir machen. Mein Gott. Wir haben so viel gemeinsam Wir könnten unseren Laden zum drittgrössten der Schweiz ausbauen, wie es dir schon einmal gelungen ist.

Monday, January 19, 2009

Die Grenzen der Vielfalt

Es war bis anhin die Politik meines Arbeitgebers auch Leute aus anderen Kulturen einzustellen. Sie meinten wir müssten ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sein. Nur so wären wir nahe bei den Kunden. In der Schweiz haben 20 % einen ausländischen Pass und jede 2. Ehe umfasst einen Ausländer.
Einer meiner Kollegen bei der Versicherung war Inder. Allerdings hat er das Gebiet Ostschweiz betreut und da gibt es kaum Inder. In meiner Firma hat man wohl die Volksbezeichnung Mostindien für den Thurgau wörtlich genommen. So war sein Verkaufserfolg ziemlich mässig. Aufgewachsen ist er in Zürich Seebach. Er spricht einwandfrei Schweizerdeutsch aber vom Aussehen her ist er ein richtiger Inder mit dunkler Haut und so richtig schwarzen Augen.
Er isst kein Fleisch. Einfach aus Prinzip. Er hat mich kürzlich zum Lunch eingeladen. Wir mussten bis zu Tibits gehen, obwohl wir ein Churasco gleich um die Ecke haben. Mein Gott, was hätte ich für ein richtiges saftiges Steak gegeben. Statt dessen gab’s Kichererbsen.
Indien ist wirtschaftlich gesehen ein interessantes Land. Aber in kulturellen und gesellschaftlichen Dingen sind sie total rückständig. Eine der Besonderheiten sind die arrangierten Heiraten. Das soll es heute noch geben. Haben die dort eigentlich keine Digital Kameras und kein Facebook?
Bei der Versicherung ist es nicht sicher, ob Sinan bleiben kann. Die bauen jetzt kräftig ab. Mich hat’s auch erwischt. Nicht weil ich schlecht war, nein die sind neidisch sind auf meinen Erfolg. Aber der Sinan. Mein Gott wir sind im Vorsorgebereich. Das ist ein konservatives Geschäft. Das versteh ich. Das neue Management hat die Einstellungspolitik geändert, mit der Finanzkrise. Back to the Roots. Na ja, meine Entlassung kommt mir gerade recht. Ich brauchte so einen Tritt in den A.... . Jetzt mach ich meinen eigenen Laden im Bereich Vorsorge und Anlage.